So machen Sie Ihr Wohnmobil winterfest

So machen Sie Ihr Wohnmobil winterfest

In den Wintermonaten werden die Tage kürzer und die Temperaturen fallen. Als Camper sollten Sie überlegen, ob Sie Ihren Camper auch in den Wintermonaten nutzen oder ob das Wohnmobil winterfest gemacht werden muss. Durch die niedrigen Temperaturen müssen Sie verschiedene Punkte beachten, um Ihr Wohnmobil winterfest machen zu können. Als Erstes benötigen Sie einen passenden

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In den Wintermonaten werden die Tage kürzer und die Temperaturen fallen. Als Camper sollten Sie überlegen, ob Sie Ihren Camper auch in den Wintermonaten nutzen oder ob das Wohnmobil winterfest gemacht werden muss. Durch die niedrigen Temperaturen müssen Sie verschiedene Punkte beachten, um Ihr Wohnmobil winterfest machen zu können. Als Erstes benötigen Sie einen passenden Stellplatz, an dem Ihr Wohnmobil oder Camper sicher steht. In diesem Blogartikel wird detailliert beschrieben, wie Sie Ihr Campingfahrzeug winterfest machen können.

Schritt für Schritt zum winterfesten Wohnmobil

Für die kalte Jahreszeit sollte jeder Camper sein Campingfahrzeug vorbereiten. Vor dem Winter-Check sollten Sie die Plakette an Ihrem Campingfahrzeug kontrollieren. Wenn Sie mit dem Fahrzeug im nächsten Jahr zur Hauptuntersuchung müssen, ist es sinnvoll, die HU noch im November zu machen. So können Sie direkt mit Ihrem Fahrzeug in den Urlaub fahren.

Tanks und Schläuche leeren

Vor dem Abstellen des Campingfahrzeugs sollten die Flüssigkeiten aus allen Schläuchen und Tanks abgelassen werden. Bei tiefen Temperaturen kann die Flüssigkeit gefrieren und die Schläuche und Tanks werden beschädigt. Kontrollieren Sie alle Tanks und lassen Sie Wasser und andere Flüssigkeiten ab. Die meisten Tanks haben ein integriertes Ablassventil, das Sie einfach öffnen können. Manche Campingfahrzeuge haben eine Mischbatterie. Hier sollten die Wasserhähne auf eine mittlere Position gestellt werden, damit das Heiß- und Kaltwasser ablaufen kann. Zum Schluss sollten Sie auch den Tank für Grauwasser und die Toilette kontrollieren.

Gas

Als Nächstes müssen Sie sich um das Gas im Wohnmobil kümmern. Die meisten Wohnmobile haben eine Gasheizung. Für die warmen Sommermonate oder den Herbst sind Sie in den meisten Fällen nicht auf die Heizung angewiesen. Sie können Ihr Wohnmobil aber auch in der kalten Jahreszeit nutzen. In diesem Fall sollten Sie viel Wert auf ein modernes Heizsystem legen. Im Internet können Sie die Heizsysteme von unterschiedlichen Anbietern vergleichen. Entscheiden Sie sich beispielsweise für Truma Zubehör, um Ihr Wohnmobil beheizbar zu machen.

Wenn Sie Ihr Wohnmobil in den Wintermonaten nicht nutzen, sollten die Gasflaschen von den Schläuchen getrennt und mit einer Kappe verschlossen werden. An manchen Abstellplätzen ist es nicht gestattet, Gasflaschen zu lagern. Die Gasflaschen sollten Sie dann in Ihrem Schuppen oder an einem anderen Ort sicher lagern. Verschlossene Gasflaschen können auch im Wohnmobil gelagert werden.

Elektronik

Die Bordbatterie muss sicher gelagert werden. Zudem wird die Batterie für die Versorgung verschiedener elektrischer Geräte im Wohnmobil genutzt. Vor dem Winter-Check sollten Sie alle elektrischen Geräte abklemmen. Angeschlossene Geräte könnten die Bordbatterie über die Wintermonate entleeren. Sie sollten die Batterie aus dem Campingfahrzeug nehmen. Die Bordbatterie sollte an einem warmen Ort im Haus oder Schuppen (beheizt) gelagert werden. Frost kann die Funktionsweise von verschiedenen elektrischen Geräten beeinflussen. Küchengeräte, Tablets, Bluetooth-Lautsprecher oder Radios sollten zur Sicherheit ebenfalls aus dem Wohnmobil ausgebaut und an einem sicheren Ort gelagert werden. Natürlich können Sie Ihren Camping-Fernseher auch im Fahrzeug lassen. Die meisten Geräte halten auch besonders tiefen Temperaturen stand.

Reinigung innen und außen

Viele Camper nutzen den Winter-Check für eine gründliche Innen- und Außenreinigung des Fahrzeugs. So können Sie im Frühling oder Sommer direkt mit Ihrem Wohnmobil in den Urlaub fahren. Viele Camping-Experten empfehlen, das Wohnmobil vor der Überwinterung gründlich zu reinigen.

Als Erstes sollten Sie sich auf den Innenbereich des Wohnmobils fokussieren. Reinigen Sie das Bad und den Küchenbereich. Entleeren Sie den Kühlschrank und die Schränke und wischen Sie die Oberflächen gründlich ab. Für die Reinigung sollten Sie ein mildes Reinigungsmittel verwenden, um die Oberflächen oder Beschichtungen der Geräte im Innenbereich nicht zu beschädigen. Ziehen Sie die Betten ab und stellen Sie die Matratze zum Lüften nach draußen. Die meisten Wohnmobile haben kleine Läufer hinter der Tür. Hier sammeln sich Schmutz und Feuchtigkeit. Über den Winter können die Matten schimmeln. Die Matten sollten aus dem Wohnmobil entfernt und gereinigt werden. Durch die tiefen Temperaturen ist die Luftfeuchtigkeit relativ hoch. Ein Raum-Entfeuchter sorgt für eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit über die Wintermonate.

Nach der Reinigung des Innenbereichs folgt das Äußere des Wohnmobils. Als Erstes sollten grobe Verschmutzungen mit Wasser entfernt werden. In einer Waschstraße können Sie Ihr Campingfahrzeug abspritzen. Zur Reinigung des Außenbereichs gehören Karosserie, Radkästen, Dichtungen und die Scheiben. Beim Reinigen können Sie auch kleine Beschädigungen im Lack oder Kratzer finden. Um den Lack zu schützen, gibt es speziellen Schutzwachs, mit dem Sie die Karosserie versiegeln können. Durch einen hohen Reifendruck können die Radkästen, die Radlager, die Federn und Reifen entlastet werden.

Passenden Abstellplatz finden

Für den Winter benötigen Sie für Ihr Wohnmobil einen geeigneten Stellplatz. Sie können das Campingfahrzeug im Freien, in einer Halle, Garage oder einer beheizten Scheune abstellen. Erkundigen Sie sich im Familien- und Freundeskreis über potenzielle Abstellplätze. Wenn Sie sich für einen Platz im Freien entscheiden, muss das Fahrzeug mit einer Plane abgedeckt werden. In Onlineshops für Camping-Zubehör finden Sie Abdeckplanen in unterschiedlichen Größen. Die Halle oder Garage sollte abgeschlossen werden, damit Ihr Wohnmobil auch im Winter sicher steht.

Wohnmobil im Winter nutzen

Manche Camper lieben den Winterurlaub. Für den Campingurlaub im Winter sollten Sie einige Punkte beachten. In den kalten Wintermonaten sollten Sie Ihr Wohnmobil mindestens ein Mal täglich lüften. Die kalte Luft von draußen ist trocken und kann Feuchtigkeit aufnehmen. Normale Campingfahrzeuge haben keine Fußbodenheizung. In den kalten Wintermonaten kann es an den Füßen kalt werden. Hier helfen beheizbare Fußmatten. Wenn Sie einen Bereich im Wohnmobil gezielt beheizen möchten, können Sie eine Zusatzheizung kaufen. Sie sollten bedenken, dass viele Campingplätze in den Wintermonaten geschlossen haben. Wenn Sie autark Urlaub machen möchten, sollten Sie ausreichend Wasser und Gasflaschen mitnehmen. Planung und Organisation sind besonders wichtig!

Winterzubehör

Für den Campingurlaub in den kalten Wintermonaten benötigen Sie die passende Ausrüstung und das richtige Zubehör. Für die Nacht können Sie eine Thermohaube über das Fahrerhaus ziehen, damit die Windschutzscheibe nicht zufriert. Eine Thermohaube hat zudem isolierende Eigenschaften und hält die Wärme im Fahrzeug. Zum Enteisen der Scheiben können Sie ein Defroster-Spray oder einen Eiskratzer verwenden. Auf den Campingplätzen im Ausland gibt es andere Strom- und Gasanschlüsse. Im Internet finden Sie passende Adapter. Von Truma gibt es auch weiteres Zubehör, um den Füllstand der Gasflaschen zu kontrollieren. In der kalten Jahreszeit können Sie Ihre Dusche nutzen, um nasse Kleidung zu trocknen.

Fazit

Immer mehr Menschen in Deutschland interessieren sich für Camping. Für einen großen Campingausflug benötigen Sie einen passenden Camper oder ein Wohnmobil. Im Spätherbst sollten Sie Ihr Wohnmobil winterfest machen und einige Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit treffen. Neben einem passenden Stellplatz für die kalte Jahreszeit sollten Sie auch die Reinigung des Wohnmobils beachten. Wichtige elektrische Gegenstände, das Heizsystem und die Bordelektronik müssen ebenfalls winterfest gemacht werden. Bei offenen Fragen bieten Ihnen die Fachmärkte eine Kundenberatung an.

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