Sicherlich haben Sie es dem einstigen König Wilhelm III. von England, Wilhelm von Oranien-Nassau, der im 17. Jahrhundert den Gin mit nach England brachte, gleich getan und haben auch schon einmal einen Gin, der heute als hippes Getränk die Bars und Partys erobert hat, probiert. Doch der Vorfahr des Gins ist der „Genever“, was übersetzt
Sicherlich haben Sie es dem einstigen König Wilhelm III. von England, Wilhelm von Oranien-Nassau, der im 17. Jahrhundert den Gin mit nach England brachte, gleich getan und haben auch schon einmal einen Gin, der heute als hippes Getränk die Bars und Partys erobert hat, probiert. Doch der Vorfahr des Gins ist der „Genever“, was übersetzt „Wacholderschnaps“ heißt, und der hat seinen Ursprung schon im 13. Jahrhundert in der niederländischsprachigen Region Flandern in Belgien. Der Name „Gin“ entwickelte sich aus „Genever“ oder „Genièvre“ jedoch erst in England.
Heute hat die Wacholderspirituose „Gin“ einen riesengroßen Liebhaberkreis und ist sowohl pur als auch als Drink mit Eis oder Tonic getrunken ein Genuss. Das trendige Getränk Gin hat sich weltweit in den Bars und Clubs etabliert und ist das ideale Getränk für Partys. Wenn Sie bedenken, dass es allein in Deutschland auf dem Markt mindestens 692 verschiedene Ginmarken und Tausende Gin Varianten angeboten werden, dann können Sie sich vorstellen, dass es gar nicht so einfach ist, bei dieser Markenvielfalt einen guten, hochwertigen Gin zu finden, der den persönlichen Bedürfnissen entspricht.
In den nachfolgenden Ausführungen erfahren Sie, welche die Top 10 Gin Marken sind, was einen guten Gin hinsichtlich Qualität, Gingeschmack und Design ausmacht und welche Gins von welchen Anbietern zu empfehlen sind.
Was macht einen guten Gin aus?
Wie Sie sich anhand der Markenvielfalt und Sortenauswahl bei Gin sicherlich vorstellen können, ist es nicht so einfach zu sagen, welcher von den Gins gut ist, denn hierbei gehen die Meinungen aufgrund des persönlichen Geschmacks gravierend auseinander. So kann für den einen Gintrinker ein Gin mit dominanter Wacholdernote der optimale Gin sein und für den anderen ist es ein fruchtiger, süßer Gin. Natürlich ist in erster Linie der Gingeschmack für die Auswahl entscheidend. Allerdings gibt es Anhaltspunkte, die ohne Berücksichtigung des Geschmacks so einiges über einen Gin preisgeben. Ein guter Gin sollte nicht nur qualitativ und geschmacklich hervorragend sein, sondern er sollte auch:
- Ausschließlich aus hochwertigen Ingredienzien bestehen,
- nach höchsten hygienischen Standards hergestellt worden sein,
- von Gin-Liebhabern als gut bewertet und empfohlen werden,
- Ihren Geschmacksvorstellungen entsprechen und
- ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis haben, denn nicht immer sind die teuersten Gins auch die besten.
Doch nun zu den einzelnen Kriterien:
Die Qualität
Gin wird auf der Grundlage der EG-Verordnung Nr. 110/2008 und der dazu gehörigen Änderung der Anhänge II und III sowie der EU-Verordnung Nr. 98/2014 die Gattungen Gin, Obstbrand und Wodka betreffend in verschiedene Qualitätsstandards eingeteilt. Diese Spezifikationen sind „Gin“, „Destilled Gin“, „London Gin“ und „Dry Gin“. All diese Gins müssen einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Prozent aufweisen und dürfen nur auf der Basis von Ethylalkohol landwirtschaftlicher Herkunft mit einem Mindestgehalt an Alkohol von 96 Prozent destilliert werden.
Ethylalkohol verfügt über die für die Produktion von Spirituosen erforderlichen sensorischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften. Der überwiegende Teil der Gins basiert auf der Grundlage von Getreidealkohol. Es gibt aber auch Gins, die auf Alkohol aus Kartoffeln, Trauben oder anderes Obst basieren. Allerdings hängt eine hohe Qualität des Gins neben den bereits erwähnten Faktoren auch von dessen Produktion beziehungsweise dem Destillationsverfahren ab.
Der Gin
Gin ist das Gin-Produkt, das die wenigsten Qualitätsvorgaben hat. Bei diesem Gin handelt es sich um eine Spirituose mit Wacholdergeschmack, die durch Aromatisieren von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs mit Wacholderbeeren hergestellt wurde. Hierbei dürfen natürliche sowie naturidentische Aromen eingesetzt werden, allerdings muss der Wacholdergeschmack dominieren. Ein Höchstgehalt an Zucker ist laut EU-Verordnung beim Gin nicht festgelegt.
Der destillierte Gin
Auch bei dem destillierten Gin bildet die Basis ein 96-prozentiger Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs. Dieser wird mit den Gin-typischen Wacholderbeeren und anderen pflanzlichen Botanicals erneut destilliert. Bei einem destillierten Gin ist es sogar erlaubt, diverse Destillate, die auf der gleichen Art und Weise gewonnen wurden, zu mischen. Auch natürliche beziehungsweise naturidentische Aromen dürfen eingesetzt werden. Bei dem destillierten Gin ist kein maximaler Zuckeranteil pro Liter vorgegeben.
Der London Gin / London Dry Gin
Der Gin mit den höchsten Vorgaben hinsichtlich Qualität ist der London Gin. „London Dry Gin“ darf sich der London Gin jedoch nur nennen, wenn der Gin einen Zuckergehalt pro Liter von 0,1 Gramm nicht überschreitet. Ansonsten darf der Zusatz „Dry“ bei einem Gin nicht verwendet werden. Auch der London Gin wird aus 96-prozentigen Ethylalkohol hergestellt. Allerdings darf dieser bei einem London Gin mit den Wacholderbeeren und den anderen Botanicals nur einmal destilliert werden.
Der Dry Gin
Wie in der EU-Verordnung 98/2014 festgelegt wurde, können auch der einfache Gin und der Destilled Gin mit dem Zusatz „Dry“, Deutsch „ohne Zucker“, ergänzt werden, vorausgesetzt, sein Zuckergehalt übersteigt den geforderten Maximalwert von 0,1 Gramm pro Liter nicht.
Wenn Sie sich für einen wirklich guten Gin höchster Qualität interessieren, dann hilft Ihnen die EU-Verordnung leider nur bedingt weiter. Oftmals finden Sie in den Regalen von Discountern sehr preiswert angebotene und als „London Dry Gin“ deklarierte Gins. Da ist es nicht verwunderlich, dass Hersteller von sehr hochwertigen Gins die Flasche mit der regionalen Herkunft der Spirituose versehen und auf die Bezeichnung „London Dry Gin“ verzichten. Beispiele dafür sind „Hamburg Dry Gin“, „Berlin Dry Gin“ und „Rostock Koggen Gin“.
Geschmack
Der Gingeschmack ist ein sehr wichtiges Kriterium, wenn es um einen guten Gin geht. Dass der Wacholdergeschmack zu jedem Gin gehören muss, ist sogar durch eine EU-Verordnung festgelegt worden. Ohne eine Wacholdernote darf die Spirituose nicht als Gin benannt werden. Doch jeder Gin hat auch einen ganz persönlichen Charakter und eigene Geschmacksrichtung.
Der persönliche Charakter des Gins
Da für die Herstellung eines Gins nicht nur sauberer Ethylalkohol und Wacholderbeeren verwendet werden, sondern auch Kräuter, Gewürze, Früchte und Wurzeln, geht die Geschmackspalette der Spirituose weit über die Wacholdernote hinaus. Hinzu kommt noch, dass jeder Brennmeister nach einer eigenen, meist geheimen Rezeptur mit miteinander harmonierenden Zutaten seinen eigenen Gin kreiert. So verwenden einige Brennmeister nur wenige Zutaten, andere wiederum bis zu 50 verschiedene Botanicals. Dadurch wird eine enorme Geschmacksvielfalt erreicht.
Die Definition für den „einen“ Gingeschmack ist aufgrund dessen nicht möglich. Neben den klassischen Wacholdernoten können sich die Gins auch fruchtig, würzig, süß oder floral darstellen. Ein Gin entfernt sich immer weiter von der klassischen Wacholdernote, je experimenteller die Zusammensetzung der verwendeten Botanicals ist. Auf dem Markt werden sogar Gins, die Aromen von Speck, Hummer und Kaffee aufweisen, angeboten. Um nun herauszufinden, welcher Gin zu Ihren persönlichen Favoriten gehört, bleibt Ihnen wohl nichts anderes übrig, einige Gin-Sorten zu probieren.
Hierfür bietet sich ein Gin Tasting, beispielsweise das Gin Tasting Hamburg, Gin Tasting Berlin, Gin Tasting Rostock und auch in anderen Städten an. Hier können Sie nicht nur verschiedene Gins probieren, sondern Sie erhalten in einer entspannten Atmosphäre auch noch die gewünschten Informationen und spannende Eindrücke in die Welt des Gins dazu.
Das Design der Flasche für Gin
Aufgrund der großen Mrkenvielfalt ist das Design der Ginflasche und des darauf befindlichen Etiketts sehr wichtig. Um sich aber von dem Gin zu überzeugen, müssen Sie zunächst die Flasche kaufen, öffnen und probieren. Das Design der Flasche mit seinem Etikett sollte nun so gestaltet sein, dass die Flasche Ihnen sofort ins Auge fällt und das Etikett hinsichtlich des Flascheninhaltes aussagekräftig ist. Das Flaschendesign visualisiert nicht nur die Wertigkeit, den Gin und die Herkunft der Spirituose, sondern es repräsentiert die Design-Philosophie und ist die optische Visitenkarte des Produkts und des Anbieters. Ein ansprechendes und aussagekräftiges Flaschendesign ebnet den Weg zum Kauf.
Diese Gin Marken sind empfehlenswert
Aufgrund der vielen Gin Anbieter, die auf dem Markt angeboten werden, hier nun die Charakteristik von zehn Gins, die zu den Top 10 Gin Marken gehören:
1. „Hendrick’s“
Einer der sehr beliebten Gins und von vielen Ginliebhabern als der weltweit beste Gin deklarierte Gin ist der aus Schottland stammende, von Hand hergestellte und vielfach ausgezeichnete Gin der Marke „Hendrick’s“. Er zeichnet sich durch eine einzigartige Geschmacksrichtung aus, der auf der Vermählung zweier verschiedener Destillate aus zwei unterschiedlichen Brennblasen basiert. Sein elegantes Aromaspektrum erhält der Hendrick’s Gin von elf verarbeiteten Botanicals.
Neben den Gin-typischen Wacholderbeeren sind dies Rosenblätter, saftige Gurken, Zitronen- und Orangenschalen, Kümmel, Engelwurz, Kubeben-Pfeffer, Holunderblüte, Koriander, Iriswurzel, Kamille und Schafgarbe. In welcher Zusammensetzung die Botanicals für die einzelnen Gins verarbeitet werden, ist ebenso ein Geheimnis wie die Rezeptur. Der Hendrick’s Gin sollte in keiner Bar fehlen. Vor allem mit Tonicwater von Fever Tree und einer Gurkenscheibe getrunken, ist der Gin von Hendrick’s ein Genuss.
2. Der Siegfried Rheinland Dry Gin der Marke „Siegfried“
Der aus dem Rheinland stammende „Siegfried Rheinland Dry Gin“ der Marke „Siegfried“ hat den Word Spirit Award mit der höchsten Bewertung für deutschen Gin mit 95,7 von 100 möglichen Punkten absolviert und wird von vielen Ginfans als der beste Gin Deutschlands angesehen. Seinen geradlinigen, sehr ausgewogenen Charakter verdankt der „Siggi“, wie der Gin bei Ginliebhabern liebevoll genannt wird, den 18 Botanicals, die in ihm schlummern. Darunter befinden sich natürlich Wacholder, Kardamom, Thymian, Lavendel und Lindenblüten. Der Markenname ist auf die legendäre „Siegfriedsage“ zurückzuführen. Siegfried Rheinland Dry Gin können Sie sowohl pur als auch als Longdrink oder Cocktail genießen. Am besten schmeckt er jedoch, wenn Sie ihn mit einem klassischen Tonic von Thomas Henry mit einer Zitronenzeste trinken.
3. Der Schwarzwald Dry Gin der Marke „Monkey 47“
Bei dem aus dem Schwarzwald kommenden Monkey 47 handelt es sich um einen Dry Gin, der aus 47 verschiedenen Botanicals, davon circa ein Drittel heimischen Ursprungs und der Rest aus dem asiatischen Raum nach der Rezeptur von dem im Schwarzwald ansässigen Gasthausbesitzer und Brenner, dem Gentleman Montgomery Collins destilliert wird. Aufgrund der zahlreichen Botanicals, darunter Kräuter, Gewürze und Beeren sowie die daraus resultierenden vielen Aromen verleihen dem vielfach ausgezeichneten Kultgetränk „Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin“ einen außergewöhnlichen Charakter.
Obwohl die Wacholdernote deutlich zu spüren ist, ist sie nicht dominant. Er ist weich und leicht mit feinen Fruchtaromen, richtig dosierter Würze und einer gut akzentuierten Schärfe von Pfeffer. Für den Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin gibt es sehr viele Trinkempfehlungen. Er schmeckt nicht nur pur oder auf Eis, er ist auch als Longdrink und Cocktail sehr lecker. Am besten schmeckt er aber als Gin Tonic mit Fentimans Tonicwater und einer Zeste von Zitronen.
4. Der THE DUKE Munich Dry Gin der Marke „The Duke“
Wenn Sie einen besonderen Gin suchen, dann könnte der aus Bayern stammende “The Duke Munich Dry Gin” der richtige sein. Bei diesem Gin handelt es sich um ein mit Hopfenblüten und Malz veredeltes Produkt, das an die bayerische Bierbraukunst erinnert. Für die Herstellung des The Duke Munich Dry Gins werden 13 Botanicals, darunter neben Wacholder, Ingwerwurzel, Blüten von Lavendel und Orangen, Kubebenpfeffer und andere Gewürze und Kräuter verwendet. Geschmacklich ist er mild und kommt mit einer feinen Orangennote daher.
Ansonsten sind komplexe Aromen von Wacholder, Zitronen sowie eine sanfte Lavendelnote und ein Hauch Würze zu spüren. Es werden aber auch diverse Ausführungen von Gins der Marke „The Duke“ angeboten. Den „The Duke Munich Dry Gin“ können sowohl pur als auch als Cocktail oder Longdrink genießen. Am besten schmeckt er jedoch aufgrund des diffizilen feinen Orangenblüten-Aromas als Gin Tonic mit einem Fever Tree Indian Tonicwater und einer Orangenzeste.
5. Der Tangueray London Dry Gin der Marke „Tanqueray“
Der klassische Tangueray Gin ist ein anno 1830 in London in England kreierter und noch heute unter Leitung des britischen Spirituosenkonzerns Diageo nach der Rezeptur von damals in verschiedenen Ausführungen hergestellter London Dry Gin. Damals wie heute ist der vierfach destillierte Tanqueray Gin der Gin, der unzählige Auszeichnungen und Preise erhalten hat. Bei vielen Ginfans und auch bei Bartendern ist der Tanqueray London Dry Gin die Nummer „Eins“ unter den Gins.
Natürlich wird die Rezeptur dieses meist verkauften Gins der Welt mit Kultstatus geheim gehalten, aber dass sich unter den Botanicals der klassische würzige Wacholder, der frische Koreander, die erdige Angelikawurzel, Engelwurz und Süßholz befinden, ist bekannt. Ihnen ist das exzellente Aroma des Tanqueray Gins zu verdanken. Genießen können Sie ihn pur, als Longdrink oder Cocktail. Am besteh schmeckt er jedoch in einem Gin-Glas mit Tonicwater und Eis, garniert mit einer Spalte von Limette.
6. Der Mediterranean Gin der Marke „Gin Mare“
Wenn es einen Dry Gin gibt, der zu den Top 10 Gins zählt, dann ist es der mediterrane Gin der Marke „Gin Mare“. Der Small Batch Gin wird in dem kleinen Fischerdorf Vilanova an der Costa Dorada, der goldenen Küste Spaniens, produziert. Dieser Gin zeichnet sich durch eine florale Note und einen außergewöhnlichen Geschmack aus, der das mediterrane Lebensgefühl Kataloniens beziehungsweise Spaniens reflektieren soll. Für das mediterrane Flair des Mare Gins zeichnen Botanicals wie die Gin-typischen Wacholderbeeren, spanische Arbequina Oliven, griechischer Rosmarin, italienischer Basilikum, türkischer Thymian, Zitronen und Orangen aus Sevilla und Valencia sowie Koriander und grüner Kardamom verantwortlich.
Geschmacklich präsentiert sich der Mare Gin mild mit frischen Olivennoten, Rosmarin- und Thymian-Aromen, intensiver Basilikumnote sowie einem Hauch Zitrusfrucht. Im Abgang sind auch Kräuter zu spüren. Da der Mediterranean Gin der Marke Mare Gin sehr mild ist, können Sie ihn ohne Bedenken pur trinken. Er ist aber auch mit einem passenden Tonicwater wie Fever Tree Mediterranean Tonicwater oder 1724 Tonicwater sehr schmackhaft.
7. Der Island Dry Gin der Marke „The Botanist“
Der The Botanist Island Dry Gin ist ebenfalls ein Gin mit köstlichen Aromen und gehört auch zu den Top 10 Gins. Bei ihm handelt es sich um den einzigen Gin, der von freigeistigen Machern für Freigeister in der schottischen (Whisky) Region Islay nach der Idee „food for free“ kreiert wurde. Der The Botanist Gin steht für florale Aromen, die sich auch geschmacklich auswirken. Für seine Herstellung werden 31 Botanicals, darunter neun klassische Gin-Zutaten, beispielsweise Wacholderbeeren und 22 aus der Region Islay stammende, per Hand geerntete Botanicals wie Blüten und Kräuter, die unbehandelt und natürlichen Ursprungs sind, verarbeitet.
Da der The Botanist Gin sehr langsam destilliert wird, ist er sehr mild und Sie können ihn ohne Weiteres pur trinken. Aber auch als Gin Tonic mit dem klassischen Fever Tree Indian Tonicwater oder Thomas Henry Tonicwater ist der Gin von The Botanist ein Genuss.
8. Der Sul Dry Gin der Marke „Gin Sul“
Hinter der Marke Gin Sul verbirgt sich eine einzigartige und faszinierende Kreation eines Gins, der in Deutschland im Stadtteil Altona im norddeutschen Hamburg von den Machern aus Liebe zum Gin und zum Land Portugal per Hand in kleinen Chargen hergestellt und abgefüllt wird. Dies betrifft auch die Sondereditionen, die von der Marke Gin Sul auf dem Markt erhältlich sind. Der Gin der Marke Gin Sul mit geradlinigem Charakter ist ein milder, leichter und frischer Gin, der nicht nur in den Sommermonaten ein Genuss ist.
Aufgrund der Verwendung von besten, meist frischen Botanicals wie Bio-Wacholderbeeren, frischen portugiesischen Zitronen, Koriandersamen, Piment, frischer Rosmarin, Lavendel, Zimt, Rosenblätter, das Harz der Zistrose aus Portugal sowie weitere von der sich entlang der Atlantikküste erstreckende portugiesischen Costa Vincentina importierte Botanicals sorgen für ein sehr frisches und fruchtiges Geschmacksprofil. Gin Sul Dry Gin können Sie sowohl pur als auch auf Eis oder Gin Tonic mit einem klassischen Tonicwater, beispielsweise von Fever Tree, genießen. Aber auch auf der Sommerparty ist er als Longdrink oder Cocktail getrunken sehr lecker.
9. Der Crown Jewel Gin der Marke „Beefeater“
Einer der besten und beliebtesten Gins ist der Beefeater Gin, dessen Geschichte bis ins Jahr 1862 zurückgeht. Die Gin-Rezeptur, nach der auch heute noch der Beefaeter destilliert wird, wurde jedoch erst im Jahre 1895 aufgeschrieben. Der Beefeater Gin Crown Jewel wurde erstmals 1993 als Edition auf den Markt gebracht, aber im Jahre 2009 wieder vom Markt genommen. Erst seit dem Jahre 2015 erschien der Beefeater Gin Crown Jewel als Referenz an die im britischen Tower of London lagernden Kronjuwelen sowie den dort befindlichen berühmten Raben, deren Namen auf der Ginflasche zu finden sind, wieder.
Auch heute noch wird der Beefeater Gin nach dem alten Rezept von 1895 mit den klassischen Beefeater Botanicals: Wacholderbeeren, Koriandersamen, Angelikasamen und –wurzel, Iris- und Süßholzwurzel, Mandeln, Zitronen-, Orangen- und Grapefruitschalen in der Beefeater Destillery / James Burraough Ltd. in Kensington – London in Großbritannien hergestellt. Dank seines ausgewogenen Charakters und seines vollen Körpers mit feinen Wacholdernoten, Aromen von weißem Pfeffer sowie Lakritze und der Frische von Zitrusfrüchten eignet sich der Beefeater Gin sowohl für Einsteiger als auch für Ginliebhaber. Der Crown Jewel Gin der Marke Beefeater schmeckt pur genauso lecker wie als Gin Tonic, Longdrink oder Cocktail. Angeraten wird, für diesen Gin das Indian Tonicwater von Fever Tree oder Thomas Henry zu verwenden.
10. Der Gin der Marke „Brooklyn“
Ein Gin, der nicht nur durch sein intensives Aromaprofil, sondern auch durch seine individuelle Optik punktet, das ist der in den USA im New Yorker Stadtteil Brooklyn in der kleinen Manufaktur Warwick Valley Winery & Distillery von Hand in kleinen Batches gefertigte, mehrfach ausgezeichnete Brooklyn Gin. Aufgrund der verarbeiteten handverlesenen elf Botanicals, darunter fünf Zitrusfrüchte wie persische Zitrone, Eurekazitronen, mexikanische Zitronen, Navelorange und Kumquat weist dieser Gin einen fruchtig frischen Charakter auf.
Aber auch Wacholderbeeren, Koriander, Angelika- und Veilchenwurzel sowie Kakaobohnen und Lavendel sind mit von der Partie. All diese Botanicals und der verwendete Basisalkohol aus Mais sorgen für einen exzellenten Geschmack des Brooklyn Gins, der sich durch eine dominante Zitrusnote, die mit einer dezenten Wacholdernote und Koriander gepaart ist und von feinen Lavendelaromen facettiert wird. Besonders gut schmeckt der Brooklyn Gin pur oder als Cocktail. Aber wenn Sie ihn als Gin Tonic mit Tonicwater von Fever Tree Indian, Fever Tree Mediterranian oder Thomas Henry trinken, werden Sie vom Brooklyn Gin begeistert sein.
Fazit
Alle Gins der hier genannten Top 10 Gin Marken zeichnen sich durch einen individuellen Geschmack aus. Sie gehören zu den besten Gins und stehen für puren Genuss. Bei jedem einzelnen Gin harmonieren die verwendeten Botanicals mit dem Basisalkohol perfekt, was sich im Geschmack widerspiegelt. Es ist bei allen hier vorgestellten Gin srkennbar, dass der jeweilige Brennmeister sein Handwerk beherrscht.