Fenstertypen können nach verschiedenen Eigenschaften unterschieden werden. Typische Unterscheidungsmerkmale sind Form, Material und verwendete Verglasung. Welches Fenster schließlich das richtige ist, kann nie pauschal beantwortet werden, sondern hängt immer vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Ist dieser bekannt, dann können die speziellen Anforderungen an das Fenster dokumentiert und somit das richtige Fenster ermittelt werden. Verglasung Die Verglasung
Fenstertypen können nach verschiedenen Eigenschaften unterschieden werden. Typische Unterscheidungsmerkmale sind Form, Material und verwendete Verglasung.
Welches Fenster schließlich das richtige ist, kann nie pauschal beantwortet werden, sondern hängt immer vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Ist dieser bekannt, dann können die speziellen Anforderungen an das Fenster dokumentiert und somit das richtige Fenster ermittelt werden.
Verglasung
Die Verglasung eines Fensters ist eines der wichtigsten Merkmale. Diese ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber entscheidend für das Wohlbefinden innerhalb des Raums. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Mehrfachverglasung einer Einfachverglasung deutlich überlegen ist. Bei einer Zweifachverglasung wird zwischen den beiden Gläsern ein Gas verwendet, welches eine schlechte Wärmeleitung hat. Dadurch ist der Wärmeverlust gering. Bei Dreifachverglasungen wird sogar eine weitere Schicht verwendet, welche zusätzliche Wärmeverluste verhindert.
Einfache Verglasung sollte heutzutage in Wohnräumen nicht mehr verwendet werden und kommt in der Regel nur noch bei Gebäuden vor, bei denen Wärmeverluste keine Rolle spielen, wie etwa bei einem Gartenhäuschen.
Form des Fensters
Fenster gibt es in verschiedenen Formen. Welche die richtige ist, ist reine Geschmackssache. Wichtig ist, dass das Fenster vom Stil her zum Rest des Hauses passt. Die meisten Fenster sind rechteckig oder quadratisch. Aber es gibt durchaus runde Fenster, welche oft als Oberlicht oder als stilistisches Element verwendet werden.
Material des Fensters
Früher wurden vor allem Holzfenster verbaut. Diese haben ein angenehmes Wohnklima und sind optisch ansprechend. Zudem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, somit aus Umweltschutzgründen zu bevorzugen. Allerdings sollte auch nicht der wichtigste Nachteil verschwiegen werden: Holzfenster bedürfen mehr Pflege, da das Holz vor Witterungseinflüssen geschützt werden muss. Regelmäßiges Streichen ist ein Muss, will man lange Freude an Holzfenstern haben.
Fenster aus Kunststoff oder Aluminium sind da schon deutlich pflegeleichter. Ein gelegentliches Reinigen mit etwas Reinigungsmittel reicht aus, um die Fenster aussehen zu lassen, wie am ersten Tag. Der Kunststoff ist UV-beständig und wird somit von der Sonneneinstrahlung auch nach Jahren nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Vor allem Aluminium wird bei großen Konstruktionen, wie Wintergärten, bevorzugt, da dadurch große Rahmen gebaut werden können.
Sonstige Unterscheidungsmerkmale von Fenstern
Daneben existieren noch weitere Merkmale, die kaufentscheidend sein können. Der Öffnungsmechanismus zum Beispiel. Je komplexer dieser ausgeführt wird, desto teurer sind in der Regel die Fenster. Darum sollten Sie sich überlegen, welche Ausführung zu dem Raum passt, in welchem das Fenster eingebaut werden soll.
Auch kann die Überlegung notwendig sein, Sicherheitsglas zu verwenden, etwa in Gegenden, die durch Einbrüche heimgesucht werden.
Fenster selbst einbauen? Darauf sollten Sie achten
Grundsätzlich sollte man sich nur an den Einbau von Fenstern wagen, wenn man handwerkliches Geschick vorweisen kann. Gerade bei großen Fenstern besteht die Gefahr, dass durch unbedachte Handhabung ein Ungeschick passiert und das Fenster zu Bruch geht.
Darum unser Tipp: Holen Sie sich einen Profi. Am besten aus der Region. Wenn Sie zum Beispiel aus Hannover kommen, dann sollten Sie einen Fachmann für Fensterbau Hannover kontaktieren.
Die Mehrkosten für den Einbau sind gut investiert in langlebige Fenster, die Ihnen über viele Jahre hinweg Freude bereiten.