Serverschrank – Dazu braucht man ihn Unternehmen, Behörden und ähnliche Organisationen sind heute ohne IT nicht mehr zu betreiben. Die grundlegendste IT Komponente ist dabei das Netzwerk. Dieses IT-Netzwerk ermöglicht es, Daten in effizienter Weise zwischen den Clients (also den Arbeitsrechnern und über Router auch das Internet) transportieren zu können. Eine dieser Komponenten eines Netzwerks
Serverschrank – Dazu braucht man ihn
Unternehmen, Behörden und ähnliche Organisationen sind heute ohne IT nicht mehr zu betreiben. Die grundlegendste IT Komponente ist dabei das Netzwerk. Dieses IT-Netzwerk ermöglicht es, Daten in effizienter Weise zwischen den Clients (also den Arbeitsrechnern und über Router auch das Internet) transportieren zu können. Eine dieser Komponenten eines Netzwerks sind die Serverschränke.
Ein Serverschrank, oft auch als Netzwerkschrank bezeichnet, wird verwendet, um Komponenten einer IT-Landschaft zu beherbergen. Zu den typischen Geräten gehören Switche, Router und Firewalls. Der Vorteil liegt darin, dass die Geräte sauber in den Serverschrank eingebaut sind, die Verkabelung nachvollziehbar ist und beim Austausch oder Wartung der Komponenten eine einfache Handhabung möglich ist.
Der Schrank steht in der Regel in einem Serverraum, der mit besonderen Eigenschaften aufwartet. So sind diese akustisch gedämmt, um die Geräusche der Klimaanlage nicht nach außen dringen zu lassen.
Netzwerkschränke gibt es in verschiedenen Größen, welche in Zoll definiert sind.
Serverschrank – Achten Sie beim Kauf auf diese Eigenschaften
Wer sich so einen Schrank kauft, der muss auf ein paar Dinge achten, will er keinen teuren Fehlkauf abschließen. Grundsätzlich gilt hier, wie bei vielen anderen Einkäufen: Wenn Sie keine oder wenig Ahnung vom Kauf haben, dann informieren Sie sich und ziehen Sie auf jeden Fall einen Fachmann zurate. Dieser kann bei Ihnen vor Ort das gesamte Netzwerk planen, die Geräte aufeinander abstimmen und vieles mehr. Denn sind die Komponenten nicht aufeinander abgestimmt, dann kann es sein, dass sich Flaschenhälse bilden. Ist zum Beispiel der Switch nur in der Lage nur Cat .6 Kabel zu nutzen, dann bringt es Ihnen nichts, wenn Sie im gesamten Unternehmen Cat 7 Kabel verlegt haben, diese aber nicht in ihrer Geschwindigkeit genutzt werden können.
Es schadet aber auf keinen Fall, wenn Sie sich bereits informieren, bevor Sie einen Fachmann konsultieren. So können Sie sich selbst schon ein Bild machen, welche Netzwerkschränke infrage kommen. Auch, wenn Sie keine komplette IT-Landschaft aufbauen, lohnt es sich, selbst beim Kauf aktiv zu werden. Kleine Serverschränke sind aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Netzwerkgeschwindigkeit mittlerweile auch in Privathaushalten keine Seltenheit mehr.
Die erste Eigenschaft eines Netzwerkschranks, die Sie berücksichtigen sollten, ist die Höhe, angegeben in HE (Höhen Einheit).
Die Breite des Schranks ist entscheidend für die Wahl der Komponenten. Switche und Router gibt es in verschiedenen Baugrößen. Dabei ist es einfacher, kleine Geräte mittels Adapter in breitere Serverschränke einzubauen. Der entgegengesetzte Weg ist nicht möglich.
Das dritte Maß, die Tiefe, ist auch entscheidend bezüglich der zu verwendenden Komponenten.
Serverschränke haben eine Tür, sodass die Geräte im inneren bequem zugänglich sind. Hierbei unterscheidet man geschlossene Türen (meist Glastüren) und Türen aus Metall, welche Lüftungsöffnungen besitzen. Der Unterschied zwischen beiden besteht in Kühlung und Lärmdämmung. Glastüren dämmen Geräusche recht gut, sind also eher zum Aufstellen im Büro geeignet. Allerdings sollte dann an eine zusätzliche Kühlung im Innern und eine Abluft gedacht werden. Die Wahl von Komponenten, die von Haus aus eine geringe Wärmeentwicklung haben, ist auch eine Möglichkeit.
Denken Sie auch daran, dass der Gebrauchtkauf eine Möglichkeit ist, Geld zu sparen. Gerade für Start-Ups und Privathaushalte eine Möglichkeit, günstig an hochwertige Komponenten zu kommen.