Warum Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und Kunden eine gute Idee sind

Weihnachten ist eine Zeit der Besinnung und der Ruhe. Aber auch des Schenkens und der Freude. Viele Unternehmen nutzen diese Gelegenheit, um sich wieder bei Kunden und Geschäftspartnern ins Gedächtnis zu rufen. Präsente sind meist günstig, da sie in Massen gefertigt und auch in großen Stückzahlen von Unternehmen abgenommen werden.

Daneben gibt es aber auch verschiedene Effekte, die Werbegeschenke (und nichts anderes sind Weihnachtsgeschenke) auf den Beschenkten haben.

Zunächst gibt es den Effekt, dass der Kunde das Geschenk dauerhaft nutzt. Kugelschreiber sind da ein typisches Beispiel. Jedes Mal, wenn der Nutzer den Stift verwendet, wird er an das Unternehmen erinnert, von dem er dieses Geschenk erhalten hat. Sollte er eines Tages eine Dienstleistung oder ein Produkt benötigen, welches im Zusammenhang mit diesem Unternehmen steht, stehen die Chancen groß, dass er dort bestellt.

Ein weiterer Effekt ist, dass der Beschenkte den Wert des Geschenks überbewertet und auch nicht in der Schuld seines Gegenübers stehen möchte. Also wird er selbst ein Geschenk machen wollen: Sei es eine Bestellung, bei der er sich vor der Schenkung noch unsicher war oder einfach einem Vertriebsmitarbeiter zuhören und somit seine Zeit schenken.

Mitarbeiter sind ebenfalls ein wichtiger Faktor im Unternehmen. Somit bietet es sich an, Mitarbeitern auch die Möglichkeit zu geben, von Weihnachtsgeschenken zu partizipieren. Allerdings sollten dann weniger Werbegeschenke, als vielmehr individuelle Geschenke verwendet werden, um die persönliche Bindung zum Mitarbeiter zu vertiefen.

Weihnachtsgeschenke – Diese Ideen gibt es

Die Art des Kundengeschenks richtet sich nach vielen Faktoren. Die Branche und auch die Klientel sind wichtig, ebenso, ob wenige Kunden viel Umsatz machen oder der Umsatz pro Kunde eher gering ist. Dem Käufer einer Yacht einen billigen Kunststoffkugelschreiber zu schenken ist eher ein Hohn, eine Flasche edlen Weins da schon passender. Ebenso wird man als Werbegeschenk in der Fußgängerzone keine teuren Weine verschenken können.

Achten Sie deshalb darauf, die richtige Balance zwischen Ausgaben und Erwartungshaltung der Kunden zu finden.

Wenn Sie nicht genau wissen, wer Ihre Kunden sind, lohnt es sich Dinge zu verschenken, die man in fast jedem Haushalt verwenden kann. Vor allem Verbrauchsgüter sind da eine gute Wahl. Beliebt sind Tee und Kaffee. Da kann der Konsument bei jedem genussvollen Schluck an Ihr Unternehmen denken. Auch Wellness Artikel bereiten Wohlempfinden und lassen Sie somit in einem guten Licht erscheinen. Weihnachten ist auch eine Zeit der Süßigkeiten. Gute Pralinen und Lebkuchen kommen immer gut an. Alkoholische Getränke, wie Wein sind auch beliebt, könnten aber bei dem ein oder anderen, der keinen Alkohol trinkt, liegengelassen werden.

Präsente zu Weihnachten für Kunden – Darauf sollten Sie achten

Grundsätzlich sollten die Geschenke nicht billig wirken. Das heißt nicht, dass Sie Unsummen dafür ausgeben sollen. Ein gutes Beispiel: Verschenken Sie lieber einen hochwertigen Kugelschreiber, als eine Flasche billigen Weins.

Wenn Sie Ihre Kundengruppe kennen, dann können Sie gerne zu dieser Gruppe passende Geschenke verteilen. Ihre Kunden sind Abonnenten einer Elektronik-Zeitschrift? Warum also nicht einen Elektronikbausatz zum Selbstlöten verschenken?

Wichtiger als das Geschenk ist der persönliche Kontakt zu Weihnachten. Wenn es geht, sprechen Sie mit Ihren Kunden. Diese werden sich darüber mehr freuen, als über ein Geschenk, welches Sie vielleicht gar nicht brauchen.