Vergleich zwischen Les Mills und Spinning Training

Vergleich zwischen Les Mills und Spinning Training

Was ist RPM Les Mills? Es handelt sich bei diesem Workout um ein Training, bei welchem Radsport mit mitreißender Musik kombiniert wird. Man kann es sich vorstellen als eine Musik-betonte Form des Indoor Cyclings, bei dem hohe Trittfrequenzen erzielt werden. Denn dafür steht die Abkürzung RPM. Sie bedeutet im Englischen „Revolutions per Minute“, übersetzt ins

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Was ist RPM Les Mills?

Es handelt sich bei diesem Workout um ein Training, bei welchem Radsport mit mitreißender Musik kombiniert wird. Man kann es sich vorstellen als eine Musik-betonte Form des Indoor Cyclings, bei dem hohe Trittfrequenzen erzielt werden. Denn dafür steht die Abkürzung RPM. Sie bedeutet im Englischen „Revolutions per Minute“, übersetzt ins Deutsche „Umdrehungen pro Minute“. Je höher die Trittfrequenz ist, desto stärker belastet und trainiert ein Radtraining die Ausdauer. Eine niedrige Trittfrequenz würde eher die Kraft trainieren.

Die Workouts von Les Mills gibt es mit Fokus auf verschiedene Bereiche, nicht nur Ausdauer mittels RPM Les Mills. Weitere Programme sind zum Beispiel BODYPUMP, BODYATTACK und GRIT.

Die Marke Les Mills wurde vom Neuseeländer Leslie Roy Mills in den 1960er gegründet. Er fing an mit einem eigenen Fitness-Studio. Heute sind seine Kurse beliebt und bekannt in der ganzen Welt.

RPM Les Mills – Das sind die Vorteile

Ein Les Mills Workout wird stets nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut. Einem umfangreicheren Warm Up folgt die Haupttrainingsphase. Beendet wird das Training mit einem Cool Down.

Bei Les Mills RPM wird das Aufwärmtraining durch lockeres Radeln erzielt. Das wärmt die Muskulatur auf, bringt das Herz Kreislauf System in Schwung und sorgt auch dafür, dass der Trainierende geistig optimal auf die kommende Belastung vorbereitet wird.

Beim eigentlichen Trainingsblock kommt ein hochintensives Intervalltraining zum Zug. Dabei handelt es sich um ein Training, bei dem kurze hochintensive Phasen mit entlastenden ruhigen Phasen abwechselt. Intervalltraining ist bereits seit vielen Jahrzehnten im Leistungssport bekannt. Die Vorteile liegen darin, dass Bereiche der Fitness trainiert werden, die bei langsamem und lockerem Ausdauertraining nicht beansprucht werden. Auf der einen Seite wird die Bewegungsökonomie verbessert. Das schnelle Pedalieren fordert die Koordination in hohem Maße. Dadurch kann der Körper mit weniger Aufwand eine gewisse Kraft auf die Pedale übertragen, was dazu führt, dass man schneller Radfahren kann. Zusätzlich wird die maximale Sauerstoffaufnahme verbessert, was eine der Kennzahlen der Leistungsfähigkeit des menschlichen Körpers ist. Wer nur seine Fitness verbessern und Spaß dabei haben möchte, für den bringt diese Art des Trainings mehr als genug.

Beendet wird das Training mit einem Cool Down. Das hilft, den Körper besser in die Regenerationsphase überzuleiten, als wenn das Training abrupt gestoppt werden würden.

Ergänzen lässt sich diese Art des Workouts durch weitere Elemente aus dem Les Mills Programm, wie etwa BODYPUMP. Aber auch weitere ergänzende Sportarten können als Mix problemlos kombiniert werden, wie Pilates, Tai-Chi, Zumba und Yoga.

Wer tatsächlich Les Mills RPM nutzt, um als Radfahrer über den Winter seine Form zu halten oder gar zu verbessern, der sollte außerdem noch klassisches Ausdauertraining mit lockeren langen Ausfahrten beisteuern, um das Optimum für sich herauszuholen.

Das sind die Unterschiede von RPM Les Mills gegenüber herkömmlichem Spinning

Der Hauptgrund für die Benamung liegt im Markenrecht. Die Vorteile und auch das Vorgehen sind sich bei beiden Sportarten und Workouts sehr ähnlich. Da Spinning allerdings ein geschützter Begriff ist, darf Les Mills diese Art des Trainings nicht genauso bezeichnen und hat deshalb eine eigene Bezeichnung gewählt.

HIIT funktioniert, egal, ob es nun Spinning oder RPM Les Mills heißt.

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